Vortrag: Johnny Cash, US-Militärpräsenz und Alltagskultur im Bayern der 1950er Jahre

Mittwoch, 07. November 2018, 19:00 Uhr

Eintritt frei / Anmeldung erbeten unter reservierung@amerikahaus.de

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war die USA eine der Besatzungsmächte Deutschlands, zahlreiche amerikanische Soldaten waren auch in Bayern stationiert. Mit Beginn des Kalten Krieges und insbesondere mit dem Korea-Krieg kamen nach Ende der Besatzungszeit erneut Tausende von US-Soldaten nach Bayern. Einer von ihnen war Johnny Cash. Bevor er seine Weltkarriere als Sänger und Musiker startete, war er in Landsberg stationiert.

Mit den Worten "Don't Take Your Guns to Town!" hat man in den 1950er Jahren amerikanische Soldaten ermahnt, wenn sie Ausgang hatten. Anhand der Biografie Johnny Cashs werden die Eindrücke amerikanischer Soldaten von ihrer tour of duty diskutiert sowie der transatlantische Kulturaustausch und dessen Folgen erläutert.

Unveröffentlichtes Bildmaterial zu Johnny Cash und Spuren von seinem Aufenthalt in Landsberg in seinem Werk ergänzen die Präsentation.

PD Dr. Edith Raim hat Geschichte und Germanistik in München und Princeton studiert und war zuletzt 2016/2017 Senior Fellow am Vienna Wiesenthal Institut. Sie arbeitet als freie Autorin und lehrt an der Universität Augsburg.

Moderation: Dr. Margaretha Schweiger-Wilhelm, Bayerische Amerika-Akademie

Veranstalter: Bayerische Amerika-Akademie

zur Ausstellung

Amerikahaus
Karolinenplatz 3
80333, München

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